Freude, schöner Götterfunken, Tochter aus Elysium. Muss man mehr sagen, um gleich zum Mitsummen anzuregen? Beethovens Neunte ist aber nicht nur die berühmte Ode An die Freude im letzten Satz. Sie ist die erste Sinfonie überhaupt, in der ein Komponist einen Chor einsetzte. (In unserem Konzert ist es neben den Philharmonischen Chören auch der Slowakische Philharmonische Chor.) Und mit ihren ca. 70 Minuten sprengte sie schon zu Lebzeiten Beethovens jede normale Länge. Außerdem beeindruckt sie bis heute auch in ihren Sätzen ohne Gesang durch einen kunstvollen Umgang mit Melodien und Tonarten. Gründe genug, um sich auf ein sehr besonderes Konzert zu freuen.
Programm
Paul Hindemith
Suite "Nobilissima visione"
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 d-Moll mit der Ode "An die Freude"
Mitwirkende
Andrew Manze
Dirigent
Susanne Bernhard
Sopran
Stefanie Irányi
Alt
Andrew Haji
Tenor
Christof Fischesser
Bass
Slowakischer Philharmonischer Chor
Chor
Philharmonischer Chor Dresden
Chor
Dresdner Philharmonie
Orchester