Bach – Britten - Pärt – MacMillan: zum „Tag der Befreiung“ am 8. Mai schlagen wir mit unseren Philharmonischen Chören musikalisch eine Brücke nach Großbritannien und präsentieren ein Programm, das unterschiedliche musikalische Zugänge zu Themen wie Frieden, Gedenken und Spiritualität beleuchtet. In seiner „Sinfonia da Requiem“ verbindet Benjamin Britten liturgische Elemente mit seiner persönlichen Tonsprache. Entstanden vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs, steht die Komposition als Mahnmal und Plädoyer für Frieden und Menschlichkeit.
Arvo Pärts „Da pacem Domine“ verbindet meditative Ruhe und eine klare, schlichte Ästhetik. Pärts minimalistische Klangsprache erhebt die lateinische Bitte um Frieden in eine zeitlose, universelle Dimension. Musikalischer Kern des Konzerts sind jedoch zwei Werke unseres Composers in Residence, der auch selbst am Pult steht. Besonders eindringlich sind seine „Cantos Sagrados“. „Beim Schreiben dieses Werks wollte ich etwas komponieren, das sowohl zeitlos als auch zeitgenössisch, sowohl heilig als auch weltlich ist“, meint er selbst. Entstanden ist ein berührendes Werk für Chor und Orchester, das unter seiner Leitung besonders ergreifend wirkt.
Programm
Arvo Pärt
"Cantus in Memory of Benjamin Britten"
Sir James MacMillan (Composer in Residence)
"Os Mutorum" für Frauenchor und Harfe
"Heyoka Te Deum" für Diskantstimmen, Flöte, Röhrenglocken und Klavier
Arvo Pärt
„Da pacem Domine“ für Chor und Orchester
Johann Sebastian Bach
"Komm süßer Tod“ für Chor
Benjamin Britten
„Sinfonia da Requiem“ für Orchester
Sir James MacMillan (Composer in Residence)
"Cantos Sagrados" für Chor und Orchester
Mitwirkende
James MacMillan
Dirigent
Philharmonischer Kinderchor Dresden
Chor
Philharmonischer Chor Dresden
Chor
und weitere Chöre
Chor
Dresdner Philharmonie
Orchester