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Schubert in C-Dur

„Clara, heut war ich selig. In der Probe wurde eine Sinfonie von Franz Schubert gespielt. Wärst Du da gewesen. Die ist nicht zu beschreiben. Das sind Menschenstimmen … wie ein Roman in vier Bänden …“ Dies schrieb Robert Schumann nach einer Orchesterprobe in Leipzig an seine spätere Ehefrau. Bis heute gilt diese Sinfonie als Meisterwerk seiner Gattung. Beeindruckend ist sie nicht nur durch ihre Länge von fast einer Stunde, sondern vor allem musikalisch umfasst sie alles, was das Klassikpublikum bis heute begeistert. Angefangen beim feierlichen Beginn der Hörner, über große musikalischen Bögen und mitreißende Melodien bis hin zum raffinierten Einsatz der Instrumente.
Raffiniert und eindrucksvoll stellt sich auch die Flöte dar, und zwar in dem Flötenkonzert des 19. Jahrhunderts. Komponiert vom damaligen Kapellmeister des Gewandhauses, wird es bei uns von Kathrin Bäz gespielt, der Soloflötistin der Dresdner Philharmonie.

Programm

Eurico Carrapatoso
„Modos de expressão ilimitada“ für Streichorchester

Carl Reinecke
Flötenkonzert D-Dur

Franz Schubert
Sinfonie C-Dur „Große“

Mitwirkende

Miguel Sepúlveda
Dirigent (Runnicles Fellow)

Kathrin Bäz
Flöte

Dresdner Philharmonie
Orchester