Unspielbar? Tatsächlich meinten die besten Geiger vor 150 Jahren, das frisch komponierte Violinkonzert von Tschaikowski sei viel zu schwer, das könne man keineswegs spielen. Als es dann doch einer wagte, wurde das Stück von den Kritikern geradezu verrissen. Das glaubt man kaum, wenn man es heute mit all seiner Schönheit und Brillanz im Konzertsaal hört. Bei uns spielt es Artist in Residence Augustin Hadelich, bei dem selbst die schwersten Stellen wirken, als könne man sie ganz leicht spielen. Wer dann noch nicht in gehobener Stimmung ist, gerät spätestens mit Tschaikowskis Ballettmusik „Der Nussknacker“ in Weihnachtslaune – und taucht hinab in glückliche Erinnerungen an Kindheit, Weihnachtsduft und Kerzenschein…
Programm
Peter Iljitsch Tschaikowski
"Roméo et Juliette" Fantasie-Ouvertüre h-Moll
Violinkonzert D-Dur
"Der Nussknacker" Auszüge aus dem Ballett (zusammengestellt von Anna Rakitina)
Mitwirkende
Anna Rakitina
Dirigentin
Augustin Hadelich
Violine
Dresdner Philharmonie
Orchester